Konstruktion und Patent für das Beeloft sind endlich fertig, nun geht es an die Vermarktung und Produktion. Dafür braucht Immely deine Unterstützung – und startet eine Crowdfunding-Kampagne.

Der britische Dichter William Blake soll einmal gesagt haben: „Die beschäftigte Biene hat keine Zeit für Trauer.“ Gut, wenn dem so wäre, denn sonst würde sich die Biene vor Gram um das Bienensterben wohl kaum mehr aus dem Stock wagen.

Wir bei Immely haben deshalb eine Vision. Eine Welt ohne Bienensterben. Um diesem Ziel näher zu kommen, haben wir das Beeloft entwickelt. „Wir haben lange getüftelt und sind sehr stolz darauf, dass wir diesen Sommer die ersten Bienenvölker erfolgreich im BeeLoft angesiedelt haben“, erzählt Ingenieur Felix Bock. „Die gesamte Konstruktion ist auf das Wohl der Biene ausgerichtet“, ergänzt Business-Stratege Stefan Achter.

Wenn der Honigtopf seinen Deckel findet

Im Oktober 2020 trafen die beiden Münchner das erste Mal bei einem Abendessen bei Freunden aufeinander. Schnell haben sie gemerkt – sie passen wie die Faust aufs Auge, als hätte das Schicksal sie zusammen geführt. Klingt im ersten Moment kitschig, trifft aber in jeglicher Hinsicht zu. Beide wollen die Welt ein bisschen besser machen. Der eine hat die Produktidee, der andere das strategische Know-How, um das Business aufzubauen. Schnell waren sie sich einig: das Beeloft hat Potenzial. Nicht nur, dass Imker:innen dank der Mastkonstruktion wesentlich ergonomischer Arbeiten können. Dreh- und Angelpunkt des Beelofts ist der bienenfreundliche Aufbau. Die achteckige Form des Bienenstocks, die wesentlich leichteren Holzrähmchen sowie die modernen Sensoren, die live die Bedingungen in und rund um den Stock an eine Web-App übertragen – das und noch viel mehr zeichnet das Beeloft aus.
„Unser BeeLoft ist einzigartig – deshalb haben wir beispielsweise die Mastkonstruktion offiziell patentieren lassen“, erklärt Felix. Der 45-Jährige ist der tüftelnde Kopf hinter unserem BeeLoft und zuständig für Konstruktion und Bau. „Das Tolle am Beeloft ist, dass es für so viele Zielgruppen geeignet ist: Hobby- und Berufsimker:innen, Schulen, Forschungseinrichtungen, aber vor allem auch für Kommunen, die die Bienen zurück in die Stadt holen wollen“, sagt Stefan. Der 31-Jährige kümmert sich bei Immely um alles, was mit Strategie und Zahlen zu tun hat.

Einer für alle? Alle für die Bienen!

Nachdem das Unternehmen im April 2021 gegründet wurde und die ersten Prototypen ihren Praxistest im Sommer erfolgreich bestanden haben, startet Immely nun eine Crowdfunding-Kampagne. „Wir wollen in die Produktion gehen und Aufmerksamkeit für unser Beeloft generieren“, erklärt Stefan. „Die Kampagne hilft uns, Kapital für die Produktion zu sammeln und Menschen, die unsere Vision teilen, können uns bei unserer Mission unterstützen ohne selbst ein Beeloft kaufen zu müssen.“
Der Grundgedanke des Crowdfunding passt zu dem Bild, das Felix und Stefan von Immely teilen: Gemeinsam anpacken und die Welt nach Kräften ein Stückchen besser machen. Für eine Welt ohne Bienensterben.